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Kleinkind
  • Baby

Entwicklungsförderung – Angebote

Ausgedehnte Frühstücke mit Freunden sind nicht Babys Geschmack, „Pssst“-Schilder im Museum findet es zum Schreien und den Malkurs kann man sich erst mal aufzeichnen. Gut, dass es viele tolle Angebote gibt, die auf Babys zugeschnitten sind und bei denen Eltern Gleichgesinnte treffen.

„Klein, aber oho“ – Eltern wissen, was mit diesem Spruch gemeint ist. Schließlich stellen Babys ihr gewohntes Leben völlig auf den Kopf. Plötzlich dreht sich alles um den Winzling und die eigenen Interessen müssen in den Hintergrund treten. Sobald man sich auf das neue Lebenskonzept eingegroovt hat, kommt bei vielen die Lust auf Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände zurück. Doch was ist jetzt noch möglich, wenn vieles, was man davor gerne tat, erst mal flachfällt?

Keine Krabbelgruppe der Welt ist ein adäquater Ersatz für die Dinge, die vor der Familiengründung cool und wichtig waren. Daher sollte man etwas davon auch wieder in den Alltag integrieren. Denn nur wenn es den Eltern gutgeht, geht’s auch den Kindern gut.

Krabbelgruppen

Krabbelgruppen sind der Klassiker unter den kindzentrierten Gruppenangeboten. In gemütlicher Atmosphäre treffen sich Eltern mit ihren Kindern, um zu plaudern und fachliche Beratung zu ergattern.

Ein typisches Bild: Babys, die nebeneinander einem Teppich liegen, an ihren Zehen oder Beißringen lutschen, glucksen, quengeln oder schlafen. Denn sehr junge Kinder spielen noch nicht miteinander. Für diese Form der Interaktion sind sie schlichtweg zu unreif. Ihretwegen müsste man sich der Gruppe also nicht anschließen. Doch in professionell geführten Gruppen, bei denen medizinische oder sozialtherapeutische Fachkräfte im Einsatz sind, erhalten Eltern außerdem niederschwellig kostenlose Beratung zu wichtigen Themen (z.B. Gedeihkontrollen, Stillberatung, Impfungen, Wiedereinstieg in den Beruf u.v.m.) oder schnelle Hilfe in Krisen- oder Überforderungssituationen.

PEKIP®

Das Prager Eltern-Kind-Programm (PEKIP®) ist ein zertifiziertes Konzept der Gruppenarbeit für Eltern und ihre Kinder im ersten Lebensjahr. Idealerweise wird das Angebot zu Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen bereits ab der 4. bis 6. Lebenswoche angenommen.

Denn Eltern sollen im sensiblen Prozess des Vertrautwerdens mit ihrem Baby unterstützt werden. In den Kleingruppen sind die Kinder nackt und lernen spielerisch neue Sinneseindrücke kennen. Dazu gehören beispielsweise Plantschen, Sandspielen, Spielen mit Tüchern, Singen und Tanzen.

  • Ausgewiesene PEKIP®-Gruppen werden immer von Fachkräften (SozialtherapeutInnen, ErzieherInnen und Hebammen) mit entsprechender Spezialausbildung geleitet.

Pikler Gruppen

Während in den PEKIP®-Gruppen die Eltern mit ihren Kindern spielen, ist das Konzept der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler (1902-1984) ganz auf die Kinder abgestimmt. In Piklers Konzept steht die Freude an selbständiger Exploration im Zentrum.

Die Bezugspersonen sollen lediglich für genügend Freiraum, passendes Material und Zeit sorgen. Das fällt anfangs manchen schwer, aber ein Kind, das selbst nach Lösungen suchen darf, lernt unter anderem, was es mit seinem Tun bewirken kann, die eigenen Grenzen kennen und, dass sich jede Mühe lohnt. Kinder, die nach diesen Grundsätzen aufwachsen, haben laut Pikler gute Voraussetzungen, ein positives Körper- und Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln, beziehungs- und teamfähig zu werden und Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen.

Emmi Pikler propagierte bereits in den 1930er Jahren, dass jede Begegnung mit dem Kind Gelegenheit bietet, Geborgenheit und Vertrauen aufzubauen und damit einen Grundstein für soziale Kompetenz, Autonomieentwicklung und emotionale Sicherheit zu legen.

Babyschwimmen

Babyschwimmen ist ein beliebtes Bewegungsangebot für das Säuglingsalter. Eine Google-Anfrage mit diesem Schlagwort spült fast 800.000 Angebote an die Oberfläche. Die spielerische Bewegung im Wasser macht kleinen Wasserratten aber nicht nur Spaß, sie verbessert nachweislich das Gleichgewichtsgefühl und die Koordinationsfähigkeit.

Empfohlen wird eine Wassertemperatur von mindestens 30 °C, besser etwa 33 °C. Doch trotz warmem Wasser muss aufmerksam auf Zeichen der Unterkühlung geachtet werden. Blaue Lippen oder marmorierte Haut sind die ersten Anzeichen, dass das Baby nun rasch aus dem Wasser und gut gewärmt werden muss.

  • Vor dem Start eines Babyschwimmkurses wird auch der Abschluss der Rotavirusimpfung empfohlen.
  • Schwimmbäder mit nicht wahrnehmbarem Chlorgeruch sind vorzuziehen.
  • Bei Kindern mit Risikopotenzial für Allergien und Asthma wird vom Babyschwimmen abgeraten.

Nachteile

Gruppenangebote haben auch eine Achillesferse. Schließlich sind die zusammengewürfelten Gruppenmitglieder keine Freunde, sondern lediglich Menschen in ähnlichen Lebensumständen. Das kann wunderbar sein, aber durchaus auch zu Grenzüberschreitungen, Missverständnissen und é„rger führen. Denn es wird immer jene geben, die ungefragt ihre Meinung äußern: „Echt, du stillst gar nicht mehr?“, „Findest du das nicht ein bisschen egoistisch?“ oder „Wenn du ihr Zucker gibst, wirst du es später bitter bereuen.“ Wer nicht so auf Gruppen steht und mit seinem kleinen Schatz lieber spazierengeht, möge sich an dieser Stelle also entlastet fühlen.

Autor:in:

Katharina Wallner

Katharina Wallner ist frei praktizierende Hebamme, Pädagogin und unterrichtet an der Fachhochschule Campus Wien am Studiengang Hebammen. Sie begleitet Familien von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter. Aktuelle Artikel

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