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Osteopathie
  • Baby

Osteopathie für Babys

Osteopathie kann wahre Wunder wirken. Durch behutsame Griffe werden Selbstheilungskräfte mobilisiert und wird Wohlbefinden hergestellt. Was auf den ersten Blick nach Hokuspokus aussehen mag, ist indes eine Heilmethode, die auch Ihrem Baby helfen kann.

Gestillt, frisch gewickelt und sanft gewiegt: Nun müsste das Baby eigentlich zufrieden einschlafen. Aber es schreit und lässt sich kaum beruhigen. Viele frischgebackenen Eltern sind spätestens jetzt ratlos – zumal der Kinderarzt bei jedem Besuch betont, dass sich das Baby prächtig entwickelt.

Immer mehr suchen in so einem Fall Hilfe bei der Osteopathie. Denn die ganzheitliche Therapieform, die ohne Medikamente heilt, verspricht, das körperliche und seelische Wohlbefinden wiederherzustellen.

Sanfte Berührungen – Große Wirkung

Zur Diagnose und Therapie setzt die Osteopathie die Hände ein, und zwar ganz sanft. Sie betrachtet das Funktionieren des menschlichen Körpers als Einheit, sieht seine Fähigkeit zur Selbstheilung sowie das Wechselspiel von Struktur und Funktion.

Knochen, Gelenke, Gewebe und Organe sind in ständiger Bewegung und sollten im Idealfall harmonisch miteinander verbunden sein. Dieses Zusammenspiel kann jedoch aus dem Gleichgewicht geraten, vermeintliche Kleinigkeiten haben dann oft große Auswirkungen auf das gesamte System. Verspannungen und Verletzungen können Auslöser dafür sein.

Vermag der Körper entstandene Blockaden nicht vollständig zu lösen, wird die natürliche Eigenbewegung von Knochen, Geweben und Organen neben dem Energiefluss behindert. Der Körper spricht durch innere Unruhe zu uns und fordert Hilfe ein.

Aufspüren – Ausgleichen

Wenn ihr Körper ins Ungleichgewicht geraten ist, sind Babys oft unruhig, weinen viel, kämpfen mit Blähungen oder schlafen nur schwer ein. In der Therapie gilt es nun, diese Abweichungen aufzuspüren und mit den Händen sanft zu korrigieren. So stellt die Methode vor allem dort eine Ergänzung dar, wo aus medizinischer Sicht eigentlich alles in Ordnung ist.

Osteopathen nähern sich dem Körper mittels verschiedenster Manualtechniken.

  • Die Cranio- Sacral-Therapie ist das sanfteste Teilgebiet.

„Das macht sie gerade für Kinder und Schwangere so attraktiv“, weiß Kathrin Erben, die mit Cranio-Sacraler Biodynamik schon vielen Babys und Müttern Gutes tun konnte.

Osteopathie – Gleich nach der Geburt

Der Weg durch den engen Geburtskanal kann dazu führen, dass Babys verspannt sind, sich die zarten Schädelknochen oder Halswirbel verschieben. Werden Gefäße und Nerven eingeengt, löst das verschiedenste Symptome aus.

Typische Beschwerden, bei denen die Osteopathie helfen kann:

  • Schiefhals,
  • Saug- und Schluckstörungen,
  • Koliken,
  • Schlafprobleme oder häufiges Schreien

Um die innere Balance früh wiederherzustellen, empfehlen Experten, mit jedem Neugeborenen zu einem vorbeugenden osteopathischen Check zu gehen.

Cranio-Sacral-Therapie

In einer Cranio-Sacral-Sitzung folgt der Behandelnde durch sanfte Berührung dem Bewegungsmuster des Körpers. Besonders deutlich sind diese Schwingungen am Kopf (lat. cranium) und am Kreuzbein (lat. sacrum) zu spüren.

„Durch eine hohe Aufmerksamkeit für den beeinträchtigten Bereich und feine Bewegungen kann ich den Körper in seiner Selbstheilung anregen und Verspannungen lösen„, erklärt Kathrin Erben.

In einer Sitzung löst sich immer nur so viel, wie der Körper auf einmal verarbeiten kann. Jeder braucht also unterschiedlich viele Einheiten, um zurück zur Mitte zu finden. Möchte das Baby während der Behandlung trinken, ist das oft sogar hilfreich: Es entspannt sich und lässt dann besonders gut mit sich arbeiten.

Bei Kleinkindern wird die Berührungsbehandlung in das Spiel eingebaut. „Auch wenn sich manche Kinder anfangs nicht so gerne angreifen lassen, lehnen sie sich nach und nach oft richtig in meine Hände. Sie merken, wie gut ihnen die Berührungen tun.“

Grenzen der Osteopathie

Die Osteopathie versteht sich als Ergänzung zur Schulmedizin.

Als ganzheitliche Methode verfügt sie über ein breites Behandlungsspektrum, hat aber auch klare Grenzen:

  • Bei akuten Erkrankungen sollte zunächst immer der Kinderarzt aufgesucht werden.

Denn Infektionskrankheiten, Brüche, Verletzungen, Verbrennungen, Wunden, aber auch psychische Erkrankungen müssen erst einmal schulmedizinisch behandelt werden. Eine osteopathische Behandlung als Begleittherapie ist in vielen Fällen aber eine tolle Ergänzung und hat schon Wunderbares bewirkt!

BILDHINWEIS: Alt: Foto: Panthermedia/dnaumoid || Image Title: Foto: Panthermedia/dnaumoid || Caption: Foto: Panthermedia/dnaumoid

Wichtig: Den richtigen Therapeuten wählen

Warum heißt es einmal Osteopathie, dann wieder Cranio-Sacral-Therapie oder Cranio-Sacral-Balancing? Gibt’s einen Unterschied? Ja!

  • Äzten und Physiotherapeuten bleibt die Ausbildung zum Osteopathen vorbehalten, ebenso Begriffe wie „Therapie“ und „Behandlung“.
  • Alle anderen können sich in craniosacraler Arbeit ausbilden lassen.

Im Lauf der Jahre haben sich verschiedene Schulen entwickelt und ihre Bezeichnungen teils schützen lassen. Ob Osteopathie oder Cranio-Sacral-Therapie: Wählen Sie nur einen Praktiker mit einer fundierten Ausbildung! Die Österreichische Gesellschaft für Osteopathie (OEGO) und die Wiener Schule für Osteopathie (WSO) listen auf ihren Websites bei Ihnen ausgebildete Osteopathen auf.

Links

  • oego.org
  • wso.at
  • www.kathrin-erben.at

Autor:in:

Katharina Wallner

Katharina Wallner ist frei praktizierende Hebamme, Pädagogin und unterrichtet an der Fachhochschule Campus Wien am Studiengang Hebammen. Sie begleitet Familien von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter.Aktuelle Artikel

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